SBOX-Konzept

Nachfolgend ist das SBOX-Verkehrskonzept – die sog. Superblocks rund um das Ostkreuz – in seinen Grundzügen stichpunktartig beschrieben.

Zielsetzung

Verbesserung der Lebensqualität in den Wohnquartieren rund um das Ostkreuz durch Verkehrsberuhigungen.
Zeitgemäße Strategie zur Stadtentwicklung nach dem Prinzip „Verkehrsvermeidung – Verkehrsverlagerung – verträgliche Verkehrsgestaltung“.
Stärkung des Umweltverbundes aus Fußverkehr, Radverkehr und Öffentlichem Personen-Nahverkehr (ÖPNV) durch eine konsequente Erschließung des neu geschaffenen Regionalbahnhofs Ostkreuz.

Übersicht der neun Superblocks rund um das Ostkreuz

Nur „Anlieger/innen“-Verkehr in SB zugelassen.
Kein Durchgangsverkehr in SB (durch Kfz-Straßensperrungen; Sperrungen sind lediglich für BVG- und Notfall-Kfz passierbar).
Tempo 10 Zone innerhalb der Superblocks.
Umfassendes SB-Konzept zur Verhinderung einer ungewollten Durchgangsverkehr-Verlagerung.
Ausweitung und Weiterentwicklung eines Parkraum-Managements.

1.Neue Bahnhofstr. – Marktstr. – Karlshorster Str.

2.Stralauer Allee – Markgrafendamm – Hauptstr.

3.Weitlingstr. – Lückstr. – Schlichtallee.

4.Wülischstr. – Holteistr. – Weichselstr. – Scharnweberstr.

Verträgliche Gestaltung der Durchgangsstraßen

1.Zweispurige Durchgangsstraße1 mit Protected Bike Lane (PBL) .

2.Kfz-befreite Grünphasen für Fuß- und Radverkehr.

3.Ampelgesicherte Fuß- und Radüberwege.

4.Tempo 20 auf allen Durchgangsstraßen1 (mit fest installierten Kontrollen).

Anbindung TRAM 21 & TRAM 22 sowie Buslinie 240 an das Ostkreuz.
Kürzere S-Bahntakte der Linien S3, S5, S7 und S75.
Verlängerung der S75 bis mindestens S-Bahnhof Friedrichstraße.
Schaffung zahlreicher P+R-Stellplätze an den Bahnhöfen der S3, S5, S7 und S75 in den Außenbezirken Berlins bzw. angrenzenden Landkreisen Brandenburgs.
Machbarkeitsstudie zur Nutzung der Betonplatte unterhalb des Ostkreuzes zur Anbindung der U1/ U3 an die U5 mit U-Bahnhof Ostkreuz.

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