Fahrradparkhaus “Treskowallee” am S-Bahnhof Karlshorst

Derzeit gibt es am S-Bahnhof Karlshorst deutlich zu wenige Abstellplätze für Fahrräder. Ein Ärgernis, sowohl für Fahrradfahrer*innen, als auch Fußgänger*innen, welche sich den ohnehin schon geringen Platz mit den überall abgestellten Fahrrädern teilen müssen. Aber auch ohne die zahlreichen Baustellen rund um den Bahnhof wären es viel zu wenige. So standen Mitte 2019 den 27.500 Karlshorster*innen nur ca. 550 Abstellplätze am Bahnhof zur Verfügung. Die weiteren Planungen von Neubaugebieten speziell in Karlshorst Ost, mit über 2000 Wohneinheiten durch die Bauvorhaben Gartenstadt, HOWOGE und Weiterlesen…

#Kiezblocks – grünes Licht von Rot-Rot-Grün

Es herrschte eine seltene Harmonie zwischen den Vertretern der Koalition auf der #Kiezblocks-Diskussionsveranstaltung am 13. Februar in Berlin- Lichtenberg. Die verkehrspolitischen Sprecher der vertretenen Parteien –Harald Wolf (Linke), Harald Moritz (Bündnis90/Die Grünen) sowie Tino Schopf (SPD) – bekannten sich klar zum Kiezblock-Konzept, das von Eckhard Gauterin (Bürger*inneninitiative Kaskelkiez, Changing Cities) vorgestellt wurde. Nur die Wege und das Tempo der Umsetzung blieben also zu diskutieren. Neben den Politikern argumentierten Dr. Julia Jarass (DLR) und Carolina Mazza (ADFC Berlin) für die zügige Umsetzung der Kiezblock-Konzepte. Weiterlesen…

Radschnellweg: Von Spandau bis St. Petersburg

Am 26. Februar fand eine weitere Informationsveranstaltung der InfraVelo für die Radschnellverbindung in den Berliner Osten statt. Das Berliner Mobilitätsgesetz gibt vor, dass mindestens 100 km solcher Radschnellverbindungen gebaut werden. Sie sollen besonders hochwertige Verbindungen für den Radverkehr über längere Distanzen darstellen. So soll der Radverkehr bevorzugt vorankommen, also möglichst nicht durch Ampeln o.ä. ausgebremst werden. Außerdem werden Radfahrende von anderen Verkehrsarten getrennt geführt, das erhöht die Sicherheit für alle Beteiligten erheblich.  Nachdem es zunächst so aussah, als würde der Berliner Osten Weiterlesen…

Umbau Marzahner Knoten – bis 2028

Für die „Marzahner Brücken“ plant die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin (SenUVK) und die Berliner Verkehrsbetriebe eine umfassende Umgestaltung. Im Zuge der Baumaßnahme werden fünf bestehende Straßenbrücken durch drei neue ersetzt, und die Fahrbahnbereiche der Landsberger Allee zwischen den Brücken werden neu gestaltet. Für die zum Verkehrsknoten Marzahn gehörende Straßenbahnbrücke ist ebenfalls ein Ersatzneubau vorgesehen.  Im vollbesetzten Kino am Eastgate fand am 19. Februar dazu eine Infoveranstaltung statt. Vorgestellt wurde eine Kreuzungslösung mit Ampeln über die Märkische Allee, beidseitig Weiterlesen…

Erster FahrRat mit neuem Stadtrat

Am Mittwoch, den 26. Februar, fand der erste FahrRat des Jahres 2020 statt. In der gut besuchten Runde waren unter anderem beide Radverkehrsplaner*innen des Bezirks vertreten sowie der neue Stadtrat Martin Schaefer (CDU). In seiner Vorstellung betonte er neben seiner Bereitschaft für den Dialog auch die Notwendigkeit der Verkehrswende. Schaefer stellte aber auch noch einmal klar, dass er dabei kein Verkehrsmittel bevorzugen möchte – sollte er damit das Fahrrad gemeint haben?  Die Radverkehrsplanerin, Frau Witt, stellte uns den Prozessablauf von der Idee Weiterlesen…

Bundesweite Kidical Mass – auch in Lichtenberg!

Am 22. März 2020 findet wieder eine Kidical Mass in Lichtenberg statt! Dieses mal finden an diesem Wochenende bundesweit in über 43 Städten Kinderfahrraddemos statt. Das gemeinsame Motto lautet „Platz da für die nächste Generation!“ unter dem Hashtag #FahrradGeneration Alle Informationen zur Bundesweiten Aktion unter https://kinderaufsrad.org. In Lichtenberg wird es zwei Demos geben, die beide zusammen im Landschaftspark Herzberge bei einem Kinderfest enden. Alle Informationen dazu auf unserer Website!

Das Freiraumwunder ist Wirklichkeit geworden

Dank zahlreicher Spenden und tatkräftiger Unterstützung beim Werkeln, ist der Traum vom Freiraumwunder Realität geworden. Wir haben für den Januar den tollen Galerieraum der Sozialkasse des Berliner Baugewerbes zum Sägen, Schrauben, Hämmern nutzen dürfen und das Freiraumwunder – mit Ausnahme der Radaufhängung – weitestgehend fertigstellen können! Am Sonntag, den 26. Januar 2020 konnten wir auf diesen erfolgreichen Zwischenstand anlässlich einer Freiraumwunder-Bau-Finissage und auf mehr Flächengerechtigkeit anstoßen. Prominenter Überraschungsgast war der Stuttgarter Parkraumwunder-Erfinder Gerhard Wollnitz, der mit seinen Ideen und Anekdoten Weiterlesen…

Bitterer Bericht aus dem Verkehrsausschuss der BVV

Die Beispiele, die während der Sitzung genannt wurden, sind haarsträubend: Verkehrssituationen, in denen Radfahrende und zu Fuß Gehende und Anwohner*innen dauerhaft benachteiligt und teilweise krass gefährdet werden.  Treskowallee Zu Beginn der Veranstaltung stellte eine Anwohnerin die Frage zur Radweg-Situation auf der Treskowallee Richtung Süden, wo man ab der Hönower Straße auf die zweispurige Straße gelenkt wird, ohne auf das Ende des Fahrradweges hingewiesen zu werden. Sie äußerte stellvertretend für viele andere Radfahrer*innen den Wunsch nach einer Beschilderung, um wenigstens auf Weiterlesen…

Bericht aus dem Verkehrsausschuss der BVV

Hier noch eine positive Nachricht aus dem Lichtenberger Verkehrsausschuss der BVV: Ein Antrag der Grünen zum Umbau der Kreuzung Nöldnerstraße, Schlichtallee, Lückstraße wurde ohne Gegenstimmen angenommen. Die Situation für Radfahrende ist an dieser Kreuzung sehr schlecht und soll endlich verbessert werden. Auch bauliche Maßnahmen sollen geprüft werden, welche wir sehr begrüßen würden. Erwähnenswert ist hierbei, dass die Abgeordneten der SPD sich der Abstimmung aus nicht nachvollziehbaren Gründen enthielten. Über einen weiteren Antrag für einen besseren Schutz der Radfahrenden in der Herzbergstraße Weiterlesen…

Radschnellwege – bald auch in Lichtenberg?

Am 9. Dezember fand die Informationsveranstaltung der InfraVelo für die Radschnellverbindung in den Berliner Osten statt. Die Radschnellverbindungen sollen besonders hochwertige Verbindungen für den Radverkehr darstellen und die Verkehrsnachfrage über längere Distanzen bedienen. Hierbei soll der Radverkehr bevorzugt vorankommen, d.h. möglichst nicht durch Ampeln oder ähnliches ausgebremst werden. Es ist gewünscht, dass diese Radschnellverbindungen so geführt werden, dass der Radverkehr von anderen Verkehrsarten getrennt wird, damit er weder gefährdet noch gefährdet wird. Das Berliner Mobilitätsgesetz gibt vor, dass mindestens 100 Weiterlesen…

Von Bertus, vor