Jahresrückblick 2019

Das Jahr 2019 geht zu Ende. Zeit zurückzublicken, was wir in diesem Jahr als Netzwerk erreicht, begleitet und angestoßen haben. Beginnen möchten wir mit den guten Nachrichten. Los ging es im Januar mit den zwei Radverkehrsplaner*innen, die der Bezirk endlich einstellen konnte. Im Sommer wurden auch die ersten von uns vorgeschlagenen Radabstellanlagen aufgestellt. Auch wurde die Lücke im Radweg auf der Möllendorfstr. durch unsere Initiative geschlossen. Der größte (Zwischen-)Erfolg war jedoch der Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg im September zur Umsetzung Weiterlesen…

Attraktive Weitlingstraße?

Die Lichtenberger CDU hat einen Antrag zur Attraktivierung der Weitlingstraße in die BVV eingebracht. Nicht weniger als die “Aufwertung und Sicherung der Geschäftsstraße im Weitlingkiez” soll das Bezirksamt angehen. Der Lichtenberg-Newsletter des Tagesspiegel weiß dazu zu berichten, dass es wohl etlichen Geschäften wirtschaftlich nicht gut gehe, manchen Geschäften sogar die Schließung drohe! Die Zielsetzung, in der Weitlingstraße, dem Herzstück des Weitlingkiezes, ein attraktives Angebot an Geschäften zu erhalten, können wir voll und ganz unterstützen. Vor allem auch, weil jede wohnortnahe Weiterlesen…

Einladung Weihnachtsfeier (18. Dezember 2019)

Du wolltest schon immer mal wissen, wer eigentlich die Leute vom Netzwerk sind? Wer sich in Lichtenberg für die Verkehrswende einsetzt? Oder möchtest dich vielleicht selbst engagieren, weil es auf deinen täglichen Wegen doch auch diese eine Stelle gibt, an der dringend etwas für den Radverkehr verbessert werden müsste? Du willst herausfinden, wie du das am besten machst? Dann komm gerne vorbei zu unserer Dezember-Sitzung. Hier möchten wir in lockerer Runde, diesmal ohne feste Tagesordnung, unser Jahr Revue passieren lassen. Weiterlesen…

Freiraumwunder – Parkplätze in Lebensräume verwandeln

Anwohner*innen aus dem Lichtenberger Kaskelkiez möchten mit dem Bau eines Freiraumwunders ein Zeichen setzen gegen die ungerechte Verteilung des öffentlichen Raums. Den vielversprechenden Namen trägt ein “Handwagen” in der Größe eines durchschnittlichen Autos, der diesen Winter gemeinschaftlich gebaut und im Frühjahr für regelmäßige Treffen und Aktionen genutzt werden soll. Damit das Freiraumwunder Wirklichkeit werden kann, haben die Initiator*innen eine Crowdfunding Kampagne gestartet. Dadurch sollen die Materialkosten gedeckt werden, Planung und Bau des Gefährts erfolgen ehrenamtlich. Vom Kaskelkiez aus wird das Weiterlesen…

Von Bertus, vor

Bürger*innen-Initiative Kaskel Kiezblocks gegründet

Der Kaskelkiez wird, wie alle anderen Quartiere rund ums Ostkreuz auch, vom Kfz-Durchgangsverkehr heimgesucht. Denn viele Autofahrer*innen versuchen den Stau in der Hauptstraße und Karlshorster Straße zu umfahren, wodurch sich z.B. im Kaskelkiez ein weiterer Stau bildet. Um diese Verkehrsbelastung aus dem Wohnquartier herauszubekommen, haben wir die Idee des sogenannten Kiezblocks entwickelt, in dem alle bis auf eine bzw. wenige Zufahrtsstraßen des Quartiers für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Somit können alle Anwohner*innen und Anlieger*innen den Kaskelkiez nach wie vor auch Weiterlesen…

Baustelle Storkower Straße

Wieder einmal selbst übertroffen hat sich die Berliner Verkehrslenkung (VLB) in der Storkower Straße. Dort finden gegenwärtig Bauarbeiten statt. In beiden Fahrtrichtungen wurden die dort vorhandenen (viel zu schmalen) Radstreifen baustellenbedingt aufgehoben. In Fahrtrichtung Möllendorffstraße wurde ein äußerst schmaler Ersatzradstreifen auf die Fahrbahn gepinselt. Abstand zum Fließverkehr direkt nebenan: quasi null. Den Sicherheitsabstand von 1,5 m beim Überholen von Fahrrädern hält natürlich kein Autofahrer ein. Und auch der vermeintliche Radstreifen wirkt verdächtig schmal. Deswegen haben wir uns erlaubt nachzumessen: Siehe da, Weiterlesen…

Von Mattes, vor

Berliner Polizei – #nichtDaFürDich

Der Kiez zwischen Weitlingstraße und dem S-Bahnhof Nöldnerplatz ist eigentlich ein beschaulicher. Doch es gibt ein großes Ärgernis: falsch geparkte Autos. Vor allem die sogenannten 5-Meter-Bereiche an den Kreuzungen sind regelmäßig von Autos blockiert. Diese Falschparker*innen sind besonders gefährlich. Nicht nur, dass hier meist noch abgesenkte Bordsteine betroffen sind, so dass Menschen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator daran gehindert werden, die Straßen zu queren. So gehen vor allem die Sichtbeziehungen an der Kreuzung verloren. Abbiegende Fahrzeuge können beispielsweise querende Fußgänger*innen Weiterlesen…

Von Mattes, vor

Motorisierungsgrad nimmt in Lichtenberg ab

Wie die Berliner Zeitung berichtet, hat die Senatsverwaltung für Verkehr aktuelle Zahlen veröffentlicht, wie sich der Motorisierungsgrad in Berlin verändert. In Lichtenberg sind jetzt nur noch 343 Autos je 1000 Einwohnende angemeldet. Dies entspricht einem Rückgang von 3,7 Pkw/1000 EW. Der Lichtenberger Wert liegt auch deutlich unter dem Berliner Durchschnitt (381,8), und beträgt damit fast genau die Hälfte des deutschlandweiten Durchschnitts (687). Die Zahlen zeigen eindrücklich, dass die Mehrheit der Lichtenberger*innen gerade kein Auto ihr Eigen nennt. Ein guter ÖPNV, Weiterlesen…

Von Mattes, vor

Gründung der Bürger*innen-Initiative Kaskel-Kiezblocks

Kein Durchgangs-Verkehr im Kaskelkiez!  Der Kaskelkiez wird, wie alle anderen Quartiere rund ums Ostkreuz auch, vom Kfz-Durchgangsverkehr heimgesucht. Denn viele Autofahrer*innen versuchen den Stau in Hauptstraße und Karlshorster Straße zu umfahren, wodurch sich im Kaskelkiez ein weiterer Stau bildet. Um diese Verkehrsbelastung aus dem Wohnquartier herauszubekommen, haben wir die Idee des sogenannten Kiezblocks entwickelt, in dem alle (bis auf eine) Zufahrtsstraßen des Quartiers für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Somit können alle Anwohner*innen und Anlieger*innen den Kaskelkiez nach wie vor auch Weiterlesen…

Kürzerer Weg zum Ostkreuz in Sicht

Auf der letzten Sitzung des Runden Tischs Ostkreuz, der aktuell die Gestaltung der Vorplätze des S- und Regionalbahnhofs diskutiert, wurde von der Einrichtung eines temporären, ca. 3m breiten Weges berichtet (siehe blau dargestellte Wegführung). Diese Verbindung erspart Fußgänger*innen den sehr langen und surrealen Gang über Marktstraße und Boxhagener Straße. Langfristig soll dieser Weg im Rahmen der Anbindung der TRAM-Linie 21 an das Ostkreuz dann dauerhaft eingerichtet werden, was aber noch einige Jahre brauchen wird. Die Realisierung des temporären Weges könnte Weiterlesen…

Von Mattes, vor